Abschluss der Allianzgebetswoche in Emden
Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr predigte im Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche in der Gemeinde am Steinweg (Baptisten) in Emden. Die Predigt stand unter dem Thema „Christus allein. Die Hoffnung für die Welt“. Klahr freute sich, in Gemeinschaft von Christen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam zu singen und zu beten und sich auf Christus als den tragenden Grund des Glaubens zu besinnen. Die Allianzgebetswoche weite den Blick für die anderen. „Wir Christen können vieles ausrichten, ist es doch die Kraft Christi, die mächtig in uns wirkt“, sagte der Regionalbischof für den Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems. Der Apostel Paulus habe „Christus in uns“ als Geheimnis des Glaubens bezeichnet, das es zu verkündigen gelte. Es gehe darum, wie sich Christus als Hoffnung der Herrlichkeit in unserem Leben zeige.
Es sei eine schöne Tradition, das Jahr gemeinsam mit vielen verschiedenen Christen aus Emden im Gebet zu starten, sagte Pastor Ronald Bürger, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Emden. „Wir sind dankbar für die guten Beziehungen zu den einzelnen Kirchenvertretern in der Stadt“, so Bürger.
Gut 300 Christen trafen sich an verschiedenen Orten in der Stadt, unter anderem auch im Klinikum Emden. Ein wichtiger Aspekt ist dabei immer auch das Thema Christenverfolgung. In den Gebeten wird besonders der vielen verfolgten Christen weltweit gedacht.
Die Gebetswoche stand unter dem Motto „Einzigartig“. Sie nahm das 500-jährige Reformationsjubiläum zum Anlass, die täglichen Veranstaltungen an den vier zentralen theologischen Punkten reformatorischer Theologie auszurichten: allein Christus – allein die Heilige Schrift – allein die Gnade – allein der Glaube.