Mit Alwin Pfanne aus Aurich und Gunda Dröge aus Meppen kommen nun zwei von drei Synodalen im Kirchensenat der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers aus dem Sprengel Ostfriesland-Ems. Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr gehörte zu den ersten Gratulanten nach ihrer Wahl am Freitag, den 25. November 2016: „Mit Alwin Pfanne wurde ein langjähriger Synodaler neu in den Senat gewählt, der seine reiche Erfahrung, die er sich in ganz unterschiedlichen Feldern kirchlicher Gremienarbeit erworben hat, nun auch in diesem wichtigen Gremium mit einbringen wird. Gemeinsam mit Gunda Dröge, die bereits sechs Jahre dem Senat angehört, haben wir zwei Vertreter unserer Region im Senat, die nun gemeinsam mit dieser Aufgabe Verantwortung für die Gesamtleitung unserer Landeskirche übernehmen. Ich finde es großartig, dass damit nun zwei Synodale unseres Sprengels im Senat für unsere Landeskirche tätig sind.“
Dem Kirchensenat gehören Vertreterinnen und Vertreter aller kirchenleitenden Organe an, insgesamt 13 Personen. Neben den von der Landessynode gewählten Synodalen und Kirchenmitgliedern sind der Landesbischof, die Präsidentin des Landeskirchenamtes, der Präsident der Landessynode, der Vorsitzende des Landessynodalausschusses, ein geistliches Mitglied des Landeskirchenamtes und ein Landessuperintendent vertreten.
Der Kirchensenat hat weit reichende Aufgaben und Befugnisse; unter anderem wirkt er an allen landeskirchlichen Gesetzen mit und darf Verordnungen mit Gesetzeskraft erlassen.
Die Amtsdauer der von der Landessynode gewählten Mitglieder des Kirchensenats beträgt sechs Jahre. Die Landessynode hat als Mitglieder der Landessynode Friederike Dauer, Gunda Dröge und Alwin Pfanne gewählt, als Mitglieder der Landeskirche Hans-Heinrich Gronau, Klaus Kastmann, Knut Laemmerhirt und Gunda-Marie Meyer.
Friederike Dauer, Alwin Pfanne und Gunda-Marie Meyer sind neu in den Kirchensenat gewählt worden.
Die Landessynode tagte vom 22. bis 25. November 2016 in Hannover und Osnabrück.