Verabschiedung von Ute Hellwig in Potshausen
Die Geschäftsführerin des Evangelischen Bildungszentrums Ostfriesland, Ute Hellwig, verlässt Potshausen und geht ans Geistliche Zentrum Schwanberg in Bayern. Neben den Vertretern der Kirchenleitung haben sich Mitarbeiter und Weggefährten von ihr verabschiedet. „Sie waren die richtige Frau zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, sagte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr und sprach Hellwig zum Abschied ein Segenswort zu.
Superintendent Burghard Klemenz dankte der Geschäftsführerin als langjähriger Vorstandsvorsitzender des Bildungszentrums und entpflichtete sie von ihrer Aufgabe: „Wenn wir hier in Potshausen auf eine blühende Bildungseinrichtung schauen, dann verbinden wir das mit Ihrem Namen.“ Hellwig habe sich um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesorgt und in unterschiedlichen Seminaren und Bildungsangeboten dem christlichen Menschenbild Raum geschafft.
Nach ihrer Zeit als Geschäftsführerin des Onkologischen Zentrums an der Charité in Berlin wurde Ute Hellwig Anfang Februar 2011 Leiterin des Bildungszentrums in Potshausen. Seitdem habe sich hier viel verändert, sagte Klemenz, vor allem die umfassenden Renovierungsarbeiten haben dem Haus ein neues Gesicht gegeben und viele Besucher an diesen Ort gebunden. Aus der Landvolkshochschule habe Hellwig ein Evangelisches Bildungszentrum für ganz Ostfriesland gemacht.
Der neue Vorstandsvorsitzende, Wilfried Steenblock, sah es als großes Glück an, dass die Nachfolge so gut geregelt werden konnte, dass der Nachfolger nun schon seit einigen Tagen vor Ort sei und die Einrichtung kennenlerne. Seit 1. Juni hat Dr. Sören Petershans aus St. Pölten (Österreich) die Leitung übernommen.
Nach fünfeinhalb Jahren in Potshausen geht Ute Hellwig zum 1. Juli als Vorstand an das Geistliche Zentrum Schwanberg, das aus drei Bildungshäusern besteht und zu dem eine Frauenkommunität mit 35 Ordensschwestern der Gemeinschaft „Casteller Ring“ gehört.