Diakonenkonvent mit Regionalbischof Klahr
Auf Einladung von Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr trafen sich 35 Diakoninnen und Diakone des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems zu ihrem jährlichen Konvent. Dieses Mal stand die Zusammenkunft unter dem Thema „Unterwegs sein“ und fand im Haus „CVJM Strandleben“ in Norddeich statt.
Der Regionalbischof war gemeinsam mit den Diakonen mit dem Zug „Nordsee-Express“ der biblischen Emmaus-Geschichte auf der Spur, indem an verschiedenen Haltepunkten das Thema „Unterwegs sein“ in unterschiedlichen Facetten beleuchtet wurde: Was bedeutet es, aufzubrechen? Für uns ganz persönlich, aber auch in der Arbeit? Wer ist mit uns unterwegs? Wie lässt sich „Ankommen“ gestalten und erleben? Mit kurzen Impulsen zu diesen Fragen und Zeit zum Austausch waren die Diakone einen Tag mit dem Regionalbischof unterwegs und feierten zum Abschluss einen Abendmahlsgottesdienst miteinander.
„Die Emmaus-Geschichte erzählt davon, wie Jesus mit zwei Jüngern zunächst noch unbemerkt auf dem Weg war und sie ihn erst beim gemeinsamen Abendmahl erkannten. Auch uns gilt heute die Zusage, dass Jesus Christus uns auf unseren Wegen begleitet, vielleicht auch nicht immer gleich erkennbar“, sagte Dr. Klahr.
„Das Thema ‚Unterwegs sein‘ passt zu unserer Berufsgruppe, denn die meisten von uns sind viel unterwegs, besuchen Menschen, organisieren Freizeiten, fahren zu Sitzungen oder bereiten Veranstaltungen vor“, sagte Diakon Markus Steuer vom Kreisjugenddienst des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Norden, der gemeinsam mit einem Team diesen Konvent vorbereitet hatte.
Der Tag begann im CVJM Strandleben. Die Leiterin der Einrichtung, Petra Harre, stellte das Haus „CVJM Strandleben“ vor und der Regionalbischof führte in das Thema ein. Mit dem Zug „Nordsee Express“ kam die Gruppe nach einem kleinen Abstecher zur Nordsee im Haus „Nazareth“ an. Geschäftsführer Dr. Martin Stötzel informierte über die Arbeit des Hauses, in dem unter anderem junge Geflüchtete ein Zuhause bekommen und auf ihrem weiteren Lebensweg begleitet werden.