Regionalbischof Klahr gratuliert einem Emsländer zur Bischofswahl
Im Rahmen seiner Klausurtagung in Rom besuchte der Bischofsrat der Landeskirche Hannovers spontan Dr. Heiner Wilmer, den zukünftigen Bischof des Bistums Hildesheim (3.v.l.). Papst Franziskus hatte den Herz-Jesu-Priester aus Rom am 6. April 2018, nach vorheriger Wahl durch das Hildesheimer Domkapitel, zum 71. Bischof des Bistums Hildesheim ernannt.
Im Generalat der Herz-Jesu-Priester in Rom gratulierten die leitenden Theologinnen und Theologen der Landeskirche Dr. Heiner Wilmer zu seinem neuen Amt - und zu seinem Geburtstag am 9. April. „Die Herzlichkeit, mit der wir von unserem zukünftigen Amtsbruder empfangen wurden, war ein schönes Zeichen ökumenischer Verbundenheit. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit“, sagte Landesbischof Ralf Meister.
Der Regionalbischof des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems, Dr. Detlef Klahr, gratulierte und überbrachte Grüße aus dem Emsland. „Ich freue mich, dass Sie insbesondere das Emsland gut kennen. Wir pflegen dort intensive ökumenische Beziehungen.“
Heiner Wilmer wurde am 9. April 1961 in Schapen im Emsland geboren und war von 1993 an zwei Jahre lang als Referendar am Windthorst-Gymnasium in Meppen tätig. Seit 2015 ist er Generaloberer der Herz-Jesu-Priester in Rom. Der Ordensgemeinschaft gehören weltweit mehr als 2000 Mitbrüder an.
Dem Bischofsrat der Landeskirche Hannovers gehören neben dem Landesbischof die sechs Landessuperintendentinnen und Landessuperintendenten an. Der Bischofsrat kommt regelmäßig unter dem Vorsitz des Landesbischofs zusammen und berät über alle Fragen, die das kirchliche Leben betreffen. Einmal im Jahr findet eine mehrtägige Klausurtagung an wechselnden Orten statt.