Hand in Hand auf dem Hümmling

Nachricht Sögel, 11. September 2024

Regionalbischöfin Schiermeyer besuchte Sögel

Auf Einladung von Samtgemeindebürgermeister Frank Klaas besuchte Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer das Rathaus in Sögel. Seit Februar ist Schiermeyer  Regionalbischöfin für den Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems. Klaas wünschte sich eine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und lud die leitende Geistliche zu einem Austausch bei Kaffee und Kuchen  und zum Eintrag ins Goldene Buch ein. Mit dabei waren die Erste Samtgemeinderätin Conny Willigmann-Kassner, der ehemalige Erste Samtgemeinderat Hans Nowak, Pastor Matthias Voß mit Kirchenvorsteher Niklas von Wewel von der Markuskirchengemeinde und Pfarrer Jürgen Krallmann von der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft um St. Jacobus Sögel.

„Hier auf dem Hümmling gehen wir Hand in Hand“, sagte Samtgemeindebürgermeister Klaas über die gute Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Die Ökumene sei stets sichtbar durch das gemeinsame Auftreten der beiden lutherischen und katholischen Geistlichen.  
Regionalbischöfin Schiermeyer freute sich über die Einladung und das gute Zusammenwirken der Kirchen mit der Kommune. Auch sei sehr erfreulich, dass über die Jahrzehnte hinweg sich die ökumenische Zusammenarbeit in dem katholisch geprägten Emsland so positiv entwickelt habe.

Der Höhepunkt der Zusammenkunft war der Eintrag in das Goldene Buch. Beim Durchblättern freuten sich die Anwesenden, die Unterschriften derer zu entdecken, die sich vorher dort eingetragen haben. Dazu gehören unter anderem Udo Jürgens und Ministerpräsident Stephan Weil.

Im Anschluss fuhren alle in die Evangelisch-lutherische Markuskirchengemeinde, um dort an dem Beisammensein der Gemeinde zum Empfang der Regionalbischöfin teilzunehmen. Pastor Matthias Voß bot die Gelegenheit, das Gemeindeleben anhand von Fotos kennenzulernen und im Gegenzug durften die Anwesenden die Regionalbischöfin alles fragen, was sie interessierte. „Was erwarten Sie von Ihrer kirchlichen Zukunft?“, lautete die erste Frage. „Dass wir sie gemeinsam im Miteinander gestalten“, antwortete Schiermeyer.