Regionalbischof Klahr predigte Pfingstsonntag in Berumerfehn
Das Pfingstfest sei das Fest des Heiligen Geistes, sagte Regionalbischof Dr. Detlef Klahr in seiner Predigt am Pfingstsonntag in Berumerfehn. Gottes Geist sei immer Geschenk. Er wirke, wo und wann er will und nicht, wie wir es wollen, sagte Regionalbischof Dr. Detlef Klahr in seiner Predigt am Pfingstsonntag in Berumerfehn.
„Gottes Geist wird im Glauben da erfahrbar, wo wir gar nicht damit rechnen“, sagte der Regionalbischof. Der Glaube selbst sei immer auch Erfahrung von Gottes Geist. Durch seine Kraft seien unerwartete Veränderungen im Leben möglich. „Gottes Geist ruft uns zum Glauben, bewegt uns, mit Gott zu reden, rührt uns an, geht uns nach, rüttelt uns wach“, so Klahr.
„Wenn wir Gott vertrauen, wenn wir zu Christus beten, wenn wir unsere Hoffnung im Leben auf Gott setzen, wenn wir in Ängsten alles von Gott erwarten: Dann ist das alles ein Zeichen für das Wirken des Geistes.
Es gefällt Gottes Geist, uns zu überraschen, unser Leben neu zu machen, unserem Leben Sinn und Richtung zu geben, uns anzustoßen und uns wieder und wieder zu ermutigen“, veranschaulichte der Regionalbischof das Wirken des Heiligen Geistes in seiner Predigt.
Gerne sei er zum Pfingstfest nach Berumerfehn gekommen. Die Pfarrstelle der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde ist zurzeit nicht besetzt. Besonders freute den Regionalbischof, gemeinsam mit der Gemeinde am Pfingstsonntag Abendmahl zu feiern. Im Abendmahl sei Gottes Stärkung in der Gemeinschaft sichtbar und erfahrbar.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Kirchengemeinde und dem Chor „Kreuz und Quer“.