Festgottesdienst mit Regionalbischof Klahr zum 25-jährigen Jubiläum der Andreasgemeinde in Norden
Zum 25-jährigen Bestehen der Andreasgemeinde kam Regionalbischof Dr. Detlef Klahr am Ersten Advent nach Norden und hielt die Festpredigt. Diese Gemeinde halte ihre Türen weit offen, sagte der Regionalbischof und freute sich darüber, dass die Geburtsstunde der Kirchengemeinde auf den Ersten Advent falle. 1996 wurde die Andreas-Gemeinde als Tochtergemeinde der Ludgeri-Kirchengemeinde gegründet und ihre Kirche mit einem Gottesdienst am Ersten Advent eingeweiht.
Der Advent mit seiner Botschaft von der nahen Ankunft Christi ermutige dazu, die Türen weit offen zu halten. Dies habe sich in den vergangenen Jahren im vielfältigen Gemeindeleben in der Andreasgemeinde gezeigt. Die jüngste Gemeinde im Kirchenkreis Norden habe vor 25 Jahren bewusst ihren Platz zwischen Wohnblocks und Einfamilienhäusern erhalten.
„Advent feiern heißt, im eigenen Leben damit rechnen, dass Jesus kommt. Dass die Türen unseres engen Lebens weit werden. Advent hält die Sehnsucht wach, dass nichts so bleiben muss, wie es ist. Gottes Kommen verändert die Welt und auch unser Leben. Gott kommt zu uns, wie immer es in unserem Leben und in dieser Welt auch gerade aussieht“, ermutigte Dr. Klahr die Gemeinde in seiner Predigt.
Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand gestalteten Pastor Michael Rückleben und Pastorin Christiane Elster den Gottesdienst. „Auf jeden Fall, wollen wir heute feiern, soweit das geht“, sagte Pastor Rückleben in Anbetracht der notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen und freute sich darüber, dass die Kirchengemeinde ihr Jubiläum, wenn auch im kleinen Rahmen, begehen konnte.
Während einer Umbauphase nach dem Gottesdienst vom Gottesdienstraum zum Ort der Begegnung sang der Andreas-Chor draußen vor dem Gemeindezentrum. Bei dem anschließenden Empfang wurden bei Tee und Krinthstuut Bilder gezeigt und Erlebnisse geteilt zur Gründung der Kirchengemeinde und aus dem Gemeindeleben.