Regionalbischof Klahr fährt zur VELKD und EKD-Synode nach Dresden
Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr nimmt vom 7. bis 13. November 2019 an den Synoden der Vereinigten Evangelischen Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) teil. Die 6. verbundene Tagung der 12. Synode der EKD und der 12. Generalsynode der VELKD findet in Dresden statt.
Unter dem Leitwort „Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“ wird über friedensethische Fragen gesprochen. Am Ende der EKD-Synode soll ein Kundgebungstext verabschiedet werden, der sich für den Vorrang ziviler und gewaltfreier Mittel der Konfliktlösung einsetzt und gleichzeitig auch den inneren Frieden der Gesellschaft in den Blick nimmt.
„Der Friede Gottes ist zentrales Thema eines jeden Gottesdienstes. In den Segensworten verspricht Gott uns seinen Frieden. Sich den Frieden Gottes zusprechen zu lassen und sich um seinen Frieden zu bemühen, ist Aufgabe jedes Christen. Der Friedenswunsch gehört zu den Religionen und bewegt Menschen zu allen Zeiten. Die beiden Synoden reagieren auf aktuelle politische Herausforderungen in einer Zeit, in der Krisen, gewalttätige Konflikte und Kriege zunehmen. Beide Synoden stellen sich den Fragen nach einer Kirche auf dem Weg zur Gerechtigkeit und zum Frieden“, sagt Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr
Der Regionalbischof des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems ist seit 2015 Vorsitzender des ständigen Ausschusses der EKD-Synode für Schrift und Verkündigung und Mitglied der EKD-Synode seit 2009.
Am Sonntag, den 10. November 2019, überträgt das ZDF von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr den Eröffnungsgottesdienst der EKD-Synode unter dem Thema „Frieden muss noch werden“ aus der evangelischen Kreuzkirche in Dresden.