Synodale aus dem Sprengel Ostfriesland-Ems und Regionalbischof Klahr nehmen teil
Die 26. Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers kommt unter der Leitung ihres Synodenpräsidenten Dr. Matthias Kannengießer von Mittwoch, 18. Mai, bis Sonnabend, 21. Mai 2022, zu ihrer VI. Tagung zusammen. Tagungsort ist der Große Saal der DIAKOVERE-Henriettenstiftung in Hannover (Marienstraße 72-90, Hannover). Erstmals seit 2020 findet die Zusammenkunft des Kirchenparlaments wieder in Präsenz statt. Die vorigen Tagungen hatten aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausschließlich digital stattgefunden.
Regionalbischof Dr. Detlef Klahr (Emden) vertritt mit elf Synodalen den Sprengel Ostfriesland-Ems: Superintendentin Christa Olearius (Leer), Pastorin Cathrin Meenken (Aurich), Verena Dierks (Leer), Hinrich Tjaden (Ihlow), Christian Cordes (Esens), Gunda Dröge (Meppen), Ruben Grüssing (Detern), Dr. Bettina Siegmund (Leer-Bingum), Ulf Thiele (Uplengen-Remels), Kea Irmer (Aurich) und Silke Kahmann (Aurich-Wallinghausen).
Die Tagung der Landessynode beginnt am Mittwoch um 14 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche der Henriettenstiftung. Synodenpräsident Dr. Matthias Kannengießer eröffnet um 15.15 Uhr die erste Plenarsitzung. Um 16 Uhr berichtet der Vorsitzende des Landessynodalausschusses Jörn Surborg vor der Landessynode. Am Donnerstag, 19. Mai 2022, hält Landesbischof Ralf Meister ab 11.30 Uhr seinen Bericht vor der Landessynode.
Weitere Schwerpunktthemen sind am Donnerstagvormittag verbindlichere Regelungen für mehr Klimaschutz in der Landeskirche, das kirchliche und diakonische Engagement für Menschen, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine fliehen mussten, und der aktuelle Stand des Zukunftsprozesses der Landeskirche. Am Nachmittag geht es u.a. um die ersten Vorbereitungen für den Kirchentag, der 2025 in Hannover stattfinden wird. Am Samstag steht ein neues Gesetz zur Wahl der Kirchenvorstände zur Diskussion und Abstimmung. Das Wahlrecht soll deutlich vereinfacht und die Möglichkeit für eine allgemeine Briefwahl und die Online-Wahl der leitenden Gremien in den 1.250 Kirchengemeinden eröffnet werden.